Was ist Osteopathie und andere häufig gestellte Fragen

Die Osteopathie dient dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen im menschlichen Körper.
Der Ansatz der Osteopathie ist eigentlich recht einfach erklärt:
Dort, wo Bewegung verhindert wird, macht sich Krankheit breit.
Der Arzt Andrew Taylor Still hat diese Methode vor über 140 Jahren begründet.
Sie baut darauf, dass der Körper aus unzähligen Strukturen besteht, die im direkten oder im indirekten Zusammenhang stehen.
Das Ziel der Osteopathie ist es, mittels manueller Techniken die Funktionsstörungen zu beheben und die Prozesse im Organismus zurück ins Fließen zu bringen, um die Selbstheilungskräfte des Körpers wieder zu aktivieren.

Eigentlich kann man sagen, dass sich die Chiropraktik aus der Osteopathie entwickelt hat. Die Aufgabe des Chiropraktikers besteht darin, die Funktionalität der Wirbelsäule und anderer Gelenke wiederherzustellen.
In den meisten Fällen liegen aber auch noch Verklebungen der Organaufhängungen vor, weshalb diese Strukturen unbedingt mitbehandelt werden sollten, damit es nicht zu wiederkehrenden Blockaden kommt.

Wenn der(die) Osteopath(in) eine 5-jährige Ausbildung absolviert hat, die von der BAO oder vom Dachverband VOD anerkannt ist, dann können Sie davon ausgehen, dass die Osteopath:innen eine gründliche Ausbildung erhalten haben.
Neben allen Fort- und Weiterbildungen ist eine fundierte osteopathische Grundausbildung essenziell und unverzichtbar.

In der Regel übernehmen die privaten Krankenkassen die Kosten für osteopathische Behandlungen.
Wenn Sie gesetzlich versichert sind, können Sie unter osteokompass.de/patienteninfo-krankenkassen nachschauen, ob Ihre Krankenkasse Osteopathie bezuschusst.

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