Doris Specker – Osteopathie in München

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„Für mich als Osteopathin ist es schön mitzuerleben, wie Menschen durch meine Arbeit schmerzfreier, gesünder und zufriedener werden.“
Doris Specker

Doris Specker: Mit Hingabe und Begeisterung Osteopathin

Meine Patient:innen beschreiben mich als einfühlsam und sprechen gerne mit mir. Viele vertrauen mir ihre Sorgen und ihre Geschichten an.

Da ich ein empathischer Mensch bin, berührt mich das sehr, weil es zeigt, dass sich diese Menschen bei mir wohl und sicher fühlen.

Denn als Osteopathin schaue ich nicht nur auf das aktuelle physische Problem. Um wirklich nachhaltig helfen zu können, gehe ich der Ursache der Beschwerden auf den Grund. Und die liegt oft woanders, als das Symptom auf den ersten Blick vermuten lässt.

Menschen allumfassend kennenzulernen, ist für mich daher in mehr als einer Hinsicht sehr bereichernd.

Von der Physiotherapie zur Osteopathie. Von Norddeutschland nach München.
Osteopathin Doris Specker im Interview

Man könnte sagen: Meine Tante ist schuld.

Wie viele andere auch, wusste ich nach dem Abitur nicht, was ich denn nun werden soll. Meine Tante, die Psychologin ist, hat zu mir gesagt: Physiotherapeutin, das kann ich mir gut für dich vorstellen.

Schon damals bin ich sehr sportlich gewesen und habe mich für Bewegung interessiert. Dazu bin ich zu dieser Zeit selbst in physiotherapeutischer Behandlung gewesen.

So habe ich direkt gespürt, wie Physiotherapie wirkt und dem Körper hilft, zu seiner Bewegungs- und Funktionsfähigkeit zurückzukommen.

Da habe ich mir gedacht: Das finde ich spannend. Das möchte ich auch können.

Mich hat immer die Frage umgetrieben, wie ich den Menschen noch besser helfen kann.

Deshalb habe ich nach meiner Ausbildung zur Physiotherapeutin zahlreiche Fortbildungen gemacht, darunter die Craniosacrale Therapie, die sich auf Schädel, Kreuz- und Steißbein konzentriert, die neurophysiologische Therapie nach Bobath und die Manuelle Therapie, die mich befähigt, chiropraktische Griffe anzuwenden. Die Ausbildung in Manueller Therapie ist sehr umfassend und dauert selbst noch einmal vier Jahre.

Trotzdem bin ich irgendwann an eine Grenze gestoßen. Denn bei der Physiotherapie wird in erster Linie auf die aktuellen Beschwerden geschaut und hauptsächlich dort behandelt, wo die Patient:innen Schmerzen haben.

Und ich habe gemerkt: Das reicht nicht, ich brauche da noch mehr.

Die Osteopathie begeistert mich bis heute, weil sie den Menschen als Ganzes sieht und davon ausgeht, dass alle Bereiche und Ebenen miteinander zusammenhängen und aufeinander Einfluss haben. Mit diesem Blick kann ich den Kern des gesundheitlichen Problems ermitteln, gezielt behandeln und den Menschen nachhaltig helfen.

Daher habe ich neben der Tätigkeit in meiner physiotherapeutischen Praxis die fünfjährige Osteopathie-Ausbildung mit Zertifikatsexamen gemacht, die über 2000 verschiedene Behandlungstechniken beinhaltet.

Um die Osteopathie ohne ein ärztliches Rezept anbieten zu dürfen, habe ich abschließend noch die Prüfung zur Heilpraktikerin gemacht. Damit können die Patient:innen direkt zu mir kommen, ohne vorher einen Hausarzt bzw. eine Fachärztin aufsuchen zu müssen.

Meine Schwester und die Abenteuerlust.

Die Arbeit in meiner Praxis, mit meinen Patient:innen, hat mir sehr viel Spaß gemacht. Doch ansonsten ist um mich herum wenig passiert. Mein Freundeskreis hat sich auseinandergelebt. Irgendwie habe ich mich nach einer Veränderung, einem neuen Abenteuer gesehnt.

Als meine Schwester dann mit ihrem Mann von Berlin nach München ziehen musste, hab ich sofort gesagt: Ich komme mit. Es war ein tiefes Bauchgefühl, dass diese große Entscheidung richtig ist.

In München hab ich mich gleich zu Hause gefühlt, als ob ich hier schon einmal gelebt hätte. Beruflich ist es insgesamt auch gut weitergegangen. Anfangs hab ich hier als Freiberuflerin in verschiedenen Praxen gearbeitet. Inzwischen habe ich wieder eigene Räumlichkeiten in einer größeren Praxis und fühle mich dort sehr wohl.

Nach wie vor bin ich sehr sportlich unterwegs. Am Wochenende bin ich häufig in den Bergen, zum Wandern oder auf dem Mountainbike. Im Urlaub auch gerne in Italien, am Gardasee.

Als geborenes Nordlicht zieht es mich natürlich auch immer mal wieder an meine geliebte Nordsee.

Und ich radle wahnsinnig gerne durch München. Diese Stadt versprüht so ein italienisches Lebensgefühl, besonders im Sommer, wenn die Menschen überall draußen sitzen, in den Straßencafés, und bei einem kalten Getränk die Sonne genießen. Das ist wie Urlaub für die Seele.

Außerdem bin ich eine leidenschaftliche Bäckerin. Pralinen und Torten zu backen, entspannt und beruhigt mich. Zu Weihnachten backe ich mit meiner Nichte immer Lebkuchen und Weihnachtsplätzchen – die von allen dankbar verputzt werden.

Und ansonsten: Mit Freunden treffen, schöne Gespräche führen, gute Bücher lesen, das Leben genießen.

Denn das Leben ist kostbar.

Fortbildungen

2023

Ein gestörtes Darmgleichgewicht verstehen und behandeln

2023

Kinesio-Tape-Kurs

2020

TMG (=Temporomandibulargelenk, also Kiefergelenk) in der osteopathischen Verkettung bei Erwachsenen

2019

The Osteopathic Thinking Series

2018

Ohrakupunktur-Fortbildung bei Sabrina Mülleneisen im ZFN

2017

Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde – Heilpraktikerprüfung

seit 2008

Freiberuflerin in einigen Privatpraxen für Osteopathie in München.

2000 – 2005

Osteopathieausbildung an der IAO1 mit Zertifikatsexamen BAO2.

1998 – 2008

Selbstständig mit eigener Praxis der Physiotherapie und Osteopathie in Norddeutschland.

1991 – 1993

Abgeschlossene Ausbildung zur Physiotherapeutin mit anschließenden Fortbildungen:

  • Zertifikat in Manueller Therapie
  • Craniosacrale Therapie I+II nach Upledger
  • Therapie bei cranio-mandibulären Dysfunktionen
  • Neurophysiologische Therapie nach Bobath

1IAO: The International Academy of Osteopathy
2BAO: Bundesarbeitsgemeinschaft Osteopathie

Doris Specker – Osteopathie in München